Preview: Animal Crossing Happy Home Designer
Was hat sich Tom Nook jetzt nur dabei wieder gedacht?!
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Wer hat sich diese Frage noch nicht gestellt, wenn das mühsam gehegte und gepflegte Blumenbeet über Nacht dem Bauplatz für ein neues Haus weichen musste?
Aber ab dem 2. Oktober 2015 können wir keinen Waschbären mehr dafür verantwortlich machen, wenn der Happy Home Designer in die Läden und den E-Shop einzieht, bestimmen wir selbst, wo welches Haus gebaut wird!
Rustikaler Blockhausstil mit Hollywoodschaukel? Ein knallpinkes Dach und ein Blumenmeer vor der Tür? Alles kein Problem, denn der Happy Home Designer lässt einen das Äußere der Häuser komplett bearbeiten. Und auch Innen sind dem Heimgestalter keine Grenzen gesetzt, außer natürlich die Wünsche des Kunden. Wenn wir diese nicht beachten, können wir unseren Auftrag nicht so einfach abschließen.
Wer natürlich auch nicht fehlen darf, ist die gute Melinda vom Stadtamt, sie wird uns schon bald vor die Herausforderung stellen, Gebäude für die Stadt einzurichten, sei es eine Schule, ein Café oder vielleicht sogar ein Krankenhaus?
Da darf man auch mal ein wenig fantasievoll werden, eine Fernsehecke gehört doch schließlich in jedes Klassenzimmer, nicht wahr?
Alteingessesene Animal Crossing-Fans werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, denn wir treffen nicht nur die geliebten Charaktere aus älteren Spielen wieder, auch an urkomischen Bemerkungen und verdrehten Anspielungen wird wieder nicht gespart. Und dann natürlich noch der unschlagbar knuffige Stil, den die Animal Crossing Reihe seit jeher mit sich bringt!
Besonders positiv fällt der zentrale Punkt des Spiels auf: Die Art Zimmer und Gärten einzurichten wurde stark verbessert und ermöglicht mit halben Feldern jetzt auch komplexere Gestaltungen. Auch gibt es zum Beispiel mit Deckenleuchten und Teppichen einige schöne neue Elemente, die den bisherigen Möbel-Katalog sinnvoll ergänzen und ebenfalls einfach zu platzieren sind.
Ein kleiner Wehmutstropfen für die älteren Spieler dürfte das fehlen von jeglicher Bewertung sein. Man spielt Episode für Episode neue Möbel, Musikstücke und Möglichkeiten frei, bekommt jedoch von den Bewohnern stets positives Feedback. Wer also eine Herausforderung sucht, wird hier eventuell enttäuscht werden.
Dafür kommen jüngere Spieler umso mehr auf ihre Kosten, unsere Junior-Testerin war die 8-jährige Sarah.
Ihr Fazit nach ein paar Stunden Häuser einrichten:
Das Spiel war einfach zu lernen, auch ohne Anleitung waren neue Spielinhalte schnell zu verstehen. Die Bewohner sind sehr süß und liebenswert. Auf die Frage, was denn nun das Beste am Spiel sei, kam die klare Antwort: ALLES!
Und Sarahs Meinung können auch wir nur bestätigen, auch wenn es mehr ein Gelegenheitsspiel ist, nach Lust und Laune möblieren macht einfach nur Spaß, erst Recht wenn man heraus gefunden hat, dass man auch die Bewohner mit verschieben kann! Und mit altbekannten Funktionen, wie etwa dem Erstellen eigener Designs, sind den Möglichkeiten wirklich keine Grenzen mehr gesetzt. Allein schon die Lust daran, alles auszuprobieren, zieht einen hier immerwieder vor die Konsole!
Um euch einen guten Einblick in die Spielwelt zu geben, haben wir uns mal das Tagebuch unseres Hauptcharakters geschnappt und plaudern etwas aus dem Nähkästchen, was einen als Neuling bei ImmoNook so erwartet. Aber verratet es ihr nicht! 😉