Animal Crossing – amiibo Festival

Bereits ein paar Tage vor Veröffentlichung des Wii U-Titels „Animal Crossing: Amiibo Festival“ hatten Basti und Schwammi die Möglichkeit, das Spiel vorab etwas anzutesten. Welche Eindrücke das Spiel hinterlassen hat, was uns gefallen oder nicht gefallen hat und ob wir „Amiibo Festival“ empfehlen, lest ihr im Folgenden.

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Bei „Animal Crossing: Amiibo Festival“ handelt es sich wie auch schon bei „Happy Home Designer“ nicht um ein Animal Crossing im herkömmlichen Sinne. Vielmehr ist auch „Amiibo Festival“ ein Spin-off. Am besten beschreiben lässt es sich als eine Kombination aus Mario Party und Wii Party, allerdings in einer Light-Version. Es gibt längst nicht so viele Möglichkeiten und vor allem nicht so viele Minispiele wie in den beiden „Party“-Spielen. Dafür besticht „Amiibo Festival“ durch seine durchweg putzige Präsentation und die exzellente Nutzung des Animal Crossing-Franchises. Kenner der Serie werden sich nämlich besser zurecht finden als Neueinsteiger. Unter anderem nämlich auch aus dem Grund, dass sehr viele bekannte Charaktere vorkommen.

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Aber wie funktioniert „Animal Crossing: Amiibo Festival“ nun? Naja, wie gesagt, es ist ein Mix aus Mario Party und Wii Party. Das heißt man würfelt, bewegt sich über Felder und sammelt bestimmte Gegenstände. In diesem Fall sind das Glückspunkte und Sternis. Glückspunkte sind das zentrale Element von „Amiibo Festival“ – ohne sie geht nichts, denn nur mit ihnen könnt ihr neue Dinge freischalten oder eure Stadt (die als Spielbrett dient) verschönern.

 

Und wie wird gespielt? Nun, hier gibt es einen kleinen Haken, denn um „Amiibo Festival“ spielen zu können benötigt ihr Animal Crossing-Amiibos und entsprechende Amiibo-Karten. Die Amiibo-Figuren dienen euch als Spielfiguren, während die Karten vornehmlich für die Minispiele gebraucht werden. Und von diesen Minispielen gibt es ganze acht (in Zahlen: 8) Stück. Nicht unbedingt weltbewegend, aber abwechslungsreich genug, um euch einige Zeit zu beschäftigen. Unsere persönlichen Favoriten sind „Die einsame Insel“, eine Art „Siedler“-Verschnitt, bei dem ihr auf einer Insel gestrandet seid und so schnell wie möglich von ihr entkommen müsst und „Animal Quizzing“, bei dem der Name Programm ist, denn es handelt sich um ein Animal Crossing-Trivia-Quiz, bei dem ihr euer Wissen rund um AC testen könnt.

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Euer „Hauptmenü“, von wo aus ihr Zugriff auf das Brettspiel und die verschiedenen Minispiele habt.

„Animal Crossing: Amiibo Festival“ ist keineswegs ein „Core-Game“ und das will es auch nicht sein. Das will kein Animal Crossing. Stattdessen erwartet euch ein knuffiges, gemütliches Partyspiel, das besonders Spaß macht, wenn man es zu mehrt spielt. Und das sollte man. Spielt man alleine, ist die Luft sehr schnell raus. Nicht einmal die ganzen freischaltbaren Extras können das aufwiegen. Für Animal Crossing-Fans ist „Amiibo Festival“ also durchaus einen Blick wert. Notorische Einzelspieler und Knuffigkeits-Allergiker werden dagegen nicht unbedingt glücklich mit dem Spiel.

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Um zu würfeln, müsst ihr euren Amiibo auf das NFC-Feld halten. Sobald ihr loslasst, fällt der Würfel.

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Der Bildschirm des Gamepads wird, wie auch das NFC-Feld im ganzen Spiel gut genutzt.

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Mit Amiibo-Karten könnt ihr auch Tiere in eure Spielbrett-Stadt einziehen lassen.

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